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Lehrerschulung in Technik und Industrie



Ein wichtiger Grund für die anscheinend geringe Attraktivität technischer Studiengänge und dem damit einhergehenden Fachkräftemangel ist in der eher einseitigen Berufsorientierung in der gymnasialen Mittel- und Oberstufe zu suchen. Um die Zahl der Absolventen technischer Studiengänge zu erhöhen, verfolgen die zahlreichen MINT-Initiativen in Deutschland unterschiedlichste Ansätze: angefangen bei der Bereitstellung von "Technikkoffern" in Kindergärten, bis hin zur intensiveren Studienbetreuung (zwecks Reduzierung der Studienabbrüche).

Die Orientierungsphase am Gymnasium wird von den meisten Akteuren nahezu ausgeblendet bzw. man fokussiert sich lediglich auf einen verstärkten Mathematik- und Informatikunterricht. Oberstes Ziel nachhaltiger Bemühungen zur verbesserten technischen Berufsorientierung sollte es jedoch sein, unter den Bezugspersonen der Schüler (also unter Lehrern) Wertschätzung für Technik und technische Berufe zu generieren. Dies funktioniert nur mittels persönlicher Erlebnisse und der Erweiterung des eigenen Erfahrungshorizonts.

Gerade hier können sich Unternehmen sehr sinnvoll einbringen, indem Lehrern regionaler (Partner-)Schulen sowie Lehramtsstudenten eine Inhouse-Schulung zum Thema Technik, Entwicklung und Produktion angeboten wird. Die Inhalte dieser Veranstaltung sollten den übergeordneten Wertschöpfungsfluss im Unternehmen und die maßgeblich beteiligten Disziplinen beleuchten. Dies geschieht etwa am Beispiel eines typischen Produkts, wobei auch dessen Aufgabe und Funktionsweise erklärt wird. Die Ausbildungshintergründe des technischen Personals und deren oft äußerst abwechslungsreicher Berufsalltag können ebenfalls einfließen.

Die Teilnehmer geben ihre Erfahrungen später im Schulunterricht (beliebige Fächer) und in informalen Beratungsgesprächen an Schüler weiter. Hiervon profitieren Berufsorientierung und technische Allgemeinbildung an den Schulen. Technik und Industrie gegenüber aufgeschlossene Lehrer werden zudem auch jungen Frauen eher eine technische Karriere zutrauen.

Derartige Lehrerschulungen sind gegenwärtig noch wenig verbreitet, erfreuen sich dort wo sie angeboten werden aber einer ungeahnten Beliebtheit. Bevorzugte Zielgruppe wären dabei Gymnasiallehrer beliebiger Fachrichtungen. Das Unternehmen kommt im ersten Schritt zwar nicht direkt mit potentiellen Bewerbern in Kontakt, aufgrund der Multiplikatorenfunktion der Lehrer entfaltet die Maßnahme aber Langzeitwirkung. Gleichzeitig leistet das Unternehmen einen wertvollen Beitrag zum regionalen Schulunterricht (Stichwort: „Gesellschaftliche Verantwortung“).



Im Auftrag von Unternehmen erarbeiten wir den Leitfaden und die detaillierten Inhalte einer solchen Lehrerschulung und führen diese auf Wunsch auch selbst durch.

Siehe auch unsere entsprechenden Angebote für Bildungseinrichtungen:

Link: Lehrerpraktikum für Bildungseinrichtungen

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